Jaipur

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Gerhard Papst Project & Management Consulting

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Jaipur ist eingeschlossen von karg bewachsenen Hügeln, auf denen mächtige Burgen und Befestigungsanlagen vor Jahrhunderten für die Sicherheit - wahrscheinlich in erster Linie die Sicherheit der Maharajas - sorgten. Entlang der Hügel schlängeln sich endlose Wälle und Befestigungs-Mauern, die an eine Mini-Version der Chinesischen Mauer erinnern.

In der "Pink City", der Altstadt von Jaipur, ist der City Palace auch heute noch die Stadtwohnung des derzeitigen Maharajas, und "bewohnt", und deshalb - im Gegensatz zu anderen historischen Monumenten - in voller Farbenpracht zu bewundern. Fahnen am Gebäude signalisieren auch heute, ob sich der Maharja im Moment gerade im Plast aufhält.

Das Gelände des "Observatoriums" hat mich zunächst verwirrt, den ich habe Teleskope oder andere optische Instrumente erwartet. Tatsächlich handelt es sich aber um eine Sammlung gewaltiger Bauten, mit denen die Position der Sonne und der Sterne vermessen werden kann. Die grössere der beiden auf diesem Komplex aufgestellten Sonnen-Uhren ermöglicht die Messung der Zeit mit einer Genauigkeit von bis zu 20 Sekunden. Dazu muss man aber auf einer fast 30 Meter hohen Stiege der in Marmor gemeisselten Skala entlang steigen, und das Wandern des Schattens entlag der Skala beobachten.